Montag, 29. April 2013

Schokocookies mit Cashewnüssen

Cookietime :-) Cookies gehen doch immer, oder. Am Wochenende war meine Schwester mit family bei meiner Mama zu Besuch, also sind wir natürlich auch hin. Hab gedacht, so ein kleines Mitbringsel wäre doch nett. Aber was? Sollte jetzt nichts so aufwendiges sein, also etwas was schnell geht, aber auch nett aussieht und vor allem gut schmeckt! COOKIES!!!

Was ihr braucht:
  • 150 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 80 g gemahlene Haselnüsse
  • 150 g gehackte dunkle Schokolade
  • 150 g Cashewnüsse
Als erstes die Butter schaumig rühren und langsam den Zucker + V anillezucker unterrühren. Danach die Eier mit dem Mixer gut unterrühren. Nun nach und nach das Mehl, Backpulver und die gemahlenen Haselnüsse dazugeben. Zum schluss die Schokolade und die Cashewnüsse unterheben.
Den Ofen könnt ihr schon wenn ihr mit dem Teig beginnt auf 170 Grad vorheitzen.
Jetzt gebt ihr mit dem Teelöffel kleine Teigportionen auf ein Backblech. Achtung: Nicht zu eng aneinander reihen, die Cookies werden größer, während sie backen.
Nun 13-15 Minuten backen lassen. Vorsicht, sie brennen recht schnell an.
Das Ergebnis ist auf jeden Fall super lecker und ihr habt super schnell etwas leckeres gezaubert. Nun hab ichs noch schnell in ein Tütchen verpackt und ein nettes Schleifchen drum. Viel Spaß beim nachbacken!



getagged oder getaggt (?) Teil 3

Die lieben Mädels von Küchenpoesie haben mich getagged oder getaggt...bin  mir grad gar nicht sicher wie es heißt :-)...ich beantworte auch diesmal nur noch die Fragen, also nicht böse sein.

Das sind die 11 Fragen von Isy und Coco und meine Antworten:
  • Lieber Herzhaft oder Süß?
Meist eher Herzhaft...Komisch eigentlich...Backen tu ich trotzdem gern :-)
  • Was war der Grund, warum du mit dem Bloggen begonnen hast? Gab es da ein Schlüsselerlebnis?
Die Frage habe ich glaube ich schon zwei mal beantwortet, einfach kurz in einem alten Tagbeitrag gucken...bin grad wirklich faul und "kann" nicht so viel schreiben. *g*
  • Deine Lieblingszutat beim Backen oder Kochen?
Muss ich mich für eine entscheiden? Oh je...also beim Kochen...Knoblauch würde ich sagen  oder Kräuter. Beim Backen...hmmm vielleicht weiße Schokolade?!
  • Deine Lieblingsjahreszeit?
Eindeutig Sommer!!!! Dicht gefolgt von Frühling! Herbst und Winter sind völlig überflüssig! :-)
  • Und dein Lieblings–Saison–Essen?
Wirklich schwierige Fragen....Also für Sommer würde ich den Erdbeerboden wählen, für Frühling grünen Spargel, für Herbst, Kürbissuppe und für Winter...ähm da fällt mir grad nix ein...Weihnachtsplätzchen...oder so ;-)
  • Frühaufsteher oder Spätinsbettgeher?
Frühaufsteher...ich jammer die ganze Woche, dass ich so müde bin und am Wochenende kann ich oft doch nicht länger als bis 7 Uhr schlafen.
  • Was war bisher dein größtes Missgeschick in der Küche?
Da muss ich echt scharf nachdenken...und mir fällt grad nix ein. Ja klar hab ich mir mal in den Finger geschnitten oder so. Aber das passiert ja jedem mal...ich werde weiter überlegen und sobald mir etwas einfällt, werde ich es hier nachtragen.
  • Wie wichtig ist dir gesunde Ernährung, auch in Hinblick auf die Rezepte, die du postet?
Gesunde Ernährung ist mir grundsätzlich wichtig. Ich denke aber, man sollte es nicht übertreiben. Ich habe öfter so Phasen in denen ich "gesünder" lebe, das kommt aber nur daher da ich phasenweise gewisse Lebensmittel nicht gut vertrage. Ich versuche zum Beispiel auf Geschmacksverstärker o.ö. weitestgehend zu verzichten. Na klar esse ich auch mal eine TK Pizza, da wird so was auch drin sein, aber bei Gewürzen etc, versuche ich schon drauf zu achten. Ihr werdet also bei mir kein Rezept finden, in dem ich zum Beispiel Fondor benutze oder einen Knorr Fix Beutel (die gehen ja mal gar nicht) verwende!
  • Du bist zu einer Grillparty eingeladen - was bringst du mit?
Einen selbstbemachten Dipp, selbstgemachte Sauce oder Kräuter- oder Chilibutter :-)
  • Auf welches Küchengerät könntest du nicht verzichten?
Spülmaschine
  • Dein Lieblingskoch- oder Backbuch? 
Da gibt es kein bestimmtes. Gib mir eins, ich find es defintiv gut :-)

Freitag, 26. April 2013

Pizza - Pizzateig aus dem Brotbackautomaten (BBA)

So ihr Lieben, manchmal fehlt einfach die Zeit um hier zu bloggen, deshalb kommt manches etwas verzögert, nehmt es mir nicht übel :-) Vorgestern gab es Pizza bei uns! Ich liebe Pizza und kann gar nicht genug davon bekommen. Vielleicht kennt ihr das?!  Heute verrate ich euch ein echt super Rezept, welches für den Brotbackautomaten geeignet ist. Ich verwende es schon seit Jahren und bin immer wieder aufs Neue begeistert. Macht es einfach nach. Wirklich super easy...Wenn ihr keinen Brotbackautomaten habt, holt euch einen. Echt toll die Dinger.

Was ihr braucht:

  • 300 ml Wasser
  • 3/4 TL Salz
  • 1 EL Olivenöl
  • 450 g Mehl
  • 2 TL Zucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • Tomatenm, passierte Tomaten, Tomatenstücke o.ä.
  • Käse (am Besten Mozarella)
  • Belag nach Wahl
  • Oregano

Ihr gebt die Zutaten in der oben genannten Reihenfolge in den Brotbackautomaten. Die Wassermenge kann variieren, je nach Härte des Wassers etc. Bei mir reichen meist schon 250 ml Wasser. Nun stellt ihr das Gerät auf das Teigprogramm, welches meist für 90 Minuten läuft. Bleibt am Anfang dabei stehen und kontrolliert nochmal wie der Teig wird. Wird er zu nass, gebt noch etwas Mehl bei (das ist bei mir meist der Fall), wird er zu trocken fügt einige Tropfen Flüssigkeit hinzu. Und nun lasst die Machine arbeiten. Ihr werdet sehen, der Teig geht super auf und wird grandios.
Die Menge reicht ca. für ein Blech. Ich nutze aber immer zwei 24er Pizzableche, somit bleibt noch Teig über, welchen ich einfach zu Pizzabrötchen verarbeite :-)
Wenn der Teig fertig ist, holt ihr ihn aus dem Behälter raus und knetet ihn noch mal kräftig durch. Wichtig: Mehl auf der Arbeitsfläche nicht vergessen!



Gleichzeitig heizt ihr den Ofen auf Ober- und Unterhitze auf höchster Temperatur vor. Nun könnt ihr den Teig ausrollen. Ich mag gerne die amerikanische Variante, dicken Boden...Wenn ihr den Teig dünn haben wollt, rollt ihn sehr dünn aus, denn er geht noch ein bisschen auf.

 
Nun mit Tomaten bestreichen, Käse drauf verteilen und nach Belieben belegen.


Dann für 10-12 Minuten auf die Mittlere Schiene in den Ofen.  Ich sag euch es wird grandios lecker.Falls ihr mögt, könnt ihm zum Schluss auch noch Oregano über die Pizza streuen.





Falls ihr Teig über habt, formt einfach kleine Brötchen draus, diese könnt ihr auch nach Belieben füllen. Auch super lecker :-)


Jetzt wünsche ich guten Apetitt!!!


...tu ich den Beitrag jetzt in die Backwelt oder in die Kochwelt??? ;-) Ganz schön verzwickt...ich tu ihn mal in beides :-)

Sonntag, 21. April 2013

Rainbowcake/Regenbogenkuchen als Kitkattorte - Schweinchentorte

Nun komme ich endlich dazu diesen Post zu bloggen. Letzte Woche sind endlich meine Farben von Wilton angekommen. Juchu :-) Diese mussten natürlich gleich genutzt werden.Können ja nicht so verschlossen im Schrank stehen, das geht gar nicht. Da der "Schwiegervater in Spe" dieses Wochenende Geburtstag hatte bot sich das doch an. Ein kleines Mitbringsel. Ich wollte schon lange mal den Rainbowcake bzw. Regenbogenkuchen ausprobieren. Mit den Handelsüblichen Lebensmittelfarben aus dem Supermarkt wird es allerdings nicht so schön Farbintensiv, also habe ich auf die guten von Wilton gewartet. Da das Geburtstagskind schon über 70 ist habe ich mir auch gedacht ist der richtige Regenbogenkuchen mit blau, rot, gelb usw. vielleicht ein wenig krass, also habe ich mich für verschiedene Lilatöne entschieden. Hatte ich mal irgendwo im Internet gesehen und fand es super.
Da ich mich auch schon lange mal an dem bekannten Kitkatkuchen mit Schweinen probieren wollte habe ich das Ganze einfach kombiniert. :-)

Rainbowcake - Kitkattorte
Und so wirds gemacht:

Was ihr braucht:
Für den Teig:
  • 6 Eier
  • 6 EL warmes Wasser
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 300 g Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 300 g Mehl
  • Lebensmittelfarbe Lila
Creme/Canache:
  • 400 g Süße Sahne
  • 600 g Zartbittercuvertüre 
Deko:
  • 100 g Zartbittercuvertüre
  • rosa Fondat
  • jede Menge Kitkats (kein Kitkat Mini)
Teig:
Die Eier werden mit dem Wasser schaumig geschlagen, danach wird Vanillezucker und Zucker gut untergerührt. Zum Schluss das Mehl und das Backpulver unterrühren.  Der Teig ist nun im Grunde schon fertig. Jetzt teilt ihr den Teig in sechs gleich große Portionen ein und färbt diese mit der Lebensmittelfarbe ein. Vorsicht: Wenn ihr die Wiltonfarben benutzt, brauch ihr ganz wenig. Gebt von Schüssel zu Schüssel immer ein klein wenig mehr Farbe hinzu, so dass ihr verschiedene, immer dunkler werdende Lilatöne erhalten. Nun gebt ihr den Teig der ersten Schüssel in eine Springform (habe diese mit Backpapier ausgelegt) und lasst den Teig 10 Minuten bei ca. 160 Grad backen.(Ich habe den Teig einer Schüssel auf zwei Portionen für eine kleine Springform aufgeteilt, dann nur 9-10 Minuten backen. Das Ganze wiederholt ihr mit den anderen Teigportionen. Ich kann euch sagen, es nimmt eine halbe Ewigkeit in Anspruch.:-)
Die einzelnen Teigplatten abkühlen lassen.

Canache:
Ihr bringt die Sahne in einem Topf zum Kochen. Währenddessen hackt ihr die Kuvertüre klein. Wenn die Sahne kocht, nehmt ihr den Topf von der Platte und rührt die Kuvertüre gut unter, bis es eine Masse ist. Das geht am Besten mit einem Schneebesen. Die Creme erkalten lassen...ca. 2 Stunden. Am Besten in den Kühlschrank stellen und ab und an mal durchdrühren.

Vor der Weiterverwendung müsst ihr die Creme/Canache noch mal kräftig aufschlagen...nicht wundern, wird etwas heller nach dem Aufschlagen.

Jetzt nehmt ihr den untersten Boden und bestreicht ihn gut mit Canache und legt den zweiten drauf, welcher dann auch wieder mit Canache bestrichen wird usw.Wenn alle Böden "verbraucht sind, von außen komplett und großzügig, aber gleichmäßig mit canasche bestreichen. Jetzt könnt ihr im Grunde auch schon die Kitkats in 2er Blöcken außen an die Torte drücken. Die Kitkats sollten oben ein wenig über die Torte stehen. Wenn dieser Schritt fertig ist, stellt ihr die Torte beiseite.

Nehmt nun euren rosa Fondant (diesen Schritt könnt ihr auch schon im Voraus machen). Formt nun die Schweinchen so wie ihr Sie im "Schokobad" sitzen haben möchtet.

Als letzten Schritt schmelzt ihr noch mal ca. 100 g Schokolade überm Wasserbad. diese gebt ihr vorsichtig oben auf die Torte und verstreicht sie einigermaßen gleichmäßig. Nun stellt ihr die Fondantschweinchen oben drauf, macht evtl. noch ein schönes Band um den Rand der Torte und fertig ist sie.

Ich sag euch, sie kommt auf jeden Fall gut an. Geburtstagskind hat sich gefreut.  :-) Außen ein Highlight und innen auch!

Rainbowcake - Regenbogentorte
Da ich ja noch Teigplatten über hatte, weil ich ja nur eine kleine Form gemacht habe, habe ich noch Resteverwertung betrieben und habe den restlichen Fondant verwertet (es war allerdings schon mitten in der Nacht, deshalb ist sie nicht mehr ganz so schön geworden). Diese Torte habe ich allerdings dann mit hellem Canache gemacht. Hier nehmt ihr auf 400 g weiße Kuvertüre nur 200 g Sahne....aber vorsicht, diese Variante ist sehr süß. Die dunkle Variante eignet sich geschmacklich besser für diesen Kuchen...


Viel Spaß beim Nachmachen :-)


Donnerstag, 18. April 2013

...und schon wieder getagged

wurde ein zweites mal getagged. Da ich ja schon ein mal getagged wurde, beantworte ich einfach nur noch die Fragen von Tortenjunkie. So erfahrt ihr dann noch ein bisschen was über mich :-D

Also los gehts :-) ...und viel Spaß beim "mich kennenlernen".

1. Wie bist du zum Bloggen gekommen?
Also, hatte ich schon beim ersten Tag geschrieben, aber noch mal kurz: Ich stöbere oft und schon lange im Internet nach neuen Rezepten etc., dabei bin ich natürlich auch auf diverse tolle Blogs gestoßen und habe mir gedacht: "Warum machst du nicht auch so was?" Kurz drauf habe ich die Idee in die Tat umgesetzt.

2. Was sagt dein Mann/Partner zu deinem Hobby?
Hmm welches jetzt? Bloggen? Findet er gut...er singt sogar manchmal meinen Blognamen, hat da schon so eine kleine Hymne draus gemacht...Männer :-D Kochen und backen? Findet er auch gut...er ist schließlich der, der als erstes testen darf und öfter mal was mit auf die Arbeit für die Kollegen nimmt. Fotografieren? Findet er auch gut...Fußball...ist unser beider Hobby :-)

3. Süß oder salzig?
Hmmm...ich mag beides gerne...wenn du mir aber eine Tafel Schokolade und eine Tüte Chips geben würdest und ich mich entscheiden müsste, würde ich zu 80 % die Chips wählen.

4. Was ist dein Lieblingsrezept auf meinem Blog?
Dein Himbeertiramisu sieht himmlisch aus. Mache es auch manchmal so ähnlich. Da ich keinen Kaffee mag, der ja in normalem Tiramisu ist, finde ich das mit Himbeeren toll.

5. Was darf in deiner Küche auf keinen Fall fehlen?
Spülmaschine, Backofen, Herd

6. Was hast du sonst für Hobbies außer dem Blog?
Fotografieren, Schalke :-)

7. Nun komm schon....sag mir deine Abschlussnote in der Schule! ;)
Hmm welche Schule denn? Darf ich mir das aussuchen? ;-) Dann nehm ich die Berufsschule...da war es 1,4...vor der Ausbildung hatte ich einen kleinen, nennen wir es mal Durchhänger, da war ich nicht so gut.

8. Bist du Mama's Girl oder Papa's Princess?
Hmm gute Frage...beides?  Nee vielleicht doch eher Mama's Girl. Habe aber zu beiden ein super Verhältnis, nur das Princess passt nicht wirklich.

9. Gefällt dir der Sommer besser als der Winter?
Jaaaaaaaa auf jeden Fall! Gar keine Frage...von mir aus könnten 12 Monate Sommer sein.

10. Bist du bei Facebook?
Jep. Privat aber auch mit dem Blog.

11. Dein Putzmittel-Tipp....mit was bekämpfst du am liebsten Schmutz?
Hmm schafft euch eine Spülmaschine an, wenn ihr keine habt! Reicht das als Tipp? Ohne geht nie wieder!!!


Dienstag, 16. April 2013

my first Baby ;-)

Wie fange ich an? Also ich fand schon lange diese Fondantbabys auf Torten so super süß. Man kann sie ja in so vielen verschiedenen Farben und Variationen machen, mit Mütze, mit Anzug, mit Decke, mit Windel usw. Einfach toll. Naja nach einigem hin und her habe ich mir auch endlich die Baby Mould von First Impression geholt. Habe mich total gefreut als sie gestern in einem kleinen Paket geliefert wurde.
Habe es ausgepackt und folgendes kam zum Vorschein:


Naja irgendwie hatte ich es ja schon im Internet gesehen, dachte aber doch, es sähe etwas anders aus. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass hierraus ein Baby entstehen sollte. Aber habe es gleich mal getestet. Bin ja neugierig und in solchen Hinsichten ungeduldig. Also, ein Glück hatte ich noch ein wenig Fondant. Hier habe ich ein wenig mit roter Lebensmittelfarbe leicht rosé eingefärbt, damit es Hautfarbe ähnelt. Dann habe ich die Form mit dem Fondant gefüllt und richtig rein gedrückt. Alles was überstand oben mit einem Messer abgeschnitten und die Form für ca. 20 Minuten in den Froster.
Man war ich gespannt.
Endlich war es soweit und ich konnte mein Baby aus der Form befreien.
Woooow, dass es so gut wird hab ich echt nicht gedacht.



Jetzt wollte ich aber kein nacktes Baby. Also, Windel modelliert, Haare gepudert und Blümchen in die Haare. Sehr süß, nur noch ein wenig Glitzer auf die Windel. So kanns bleiben. Mein erstes Baby ist fertig und ich stolz wie Oscar :-)



Schlafendes Baby aus Fondant
PS.: Die Form kann ich nur weiterempfehlen.

Bärlauchcremesuppe

Der Frühling ist da...Endlich. Somit gibt es auch langsam schöne frische Kräuter. Inspiriert von einem wirklich guten Essen am Wochenende bei einer Konfirmation habe ich mich mal an einer Bärlauchcremsuppe probiert. Die schmeckte mir im Restaurant am Sonntag so gut, dass ich sie mal wieder gleich nachmachen musste...und ich finde es ist so gut gelungen, dass ich euch sagen möchte wie es ging...könnt es ja dann auch mal testen.

Bärlauchcremesuppe 
Was ihr benötigt (für ca 4 Portionen):

  • 1,5 EL Butter
  • 1,5 - 2 gehäufte EL Mehl
  • 50 g Bärlauch
  • ca 500 ml Gemüsefond
  • 2 EL Schmelzkäse
  • 2 EL Frischkäse
  • 100 ml süße Sahne oder (Rama Cremfine o.ä...ich nehme immer das 7% Fett Sahne"zeugs" von Rama)
  • Salz + Pfeffer nach Geschmack
  • ggf. Garnelen oder Hähnchenbrustfilet für z.B. einen Spieß (aber kein Muss)
Als erstes macht ihr aus der Butter und dem Mehl eine helle Mehlschwitze. Dazu die Butter schmelzen bei mittlerer Hitze. Aufpassen, dass sie nicht brauch wird, das wäre in dem Fall nicht so gut. Wenn die Butter geschmolzen ist gebt ihr das mehl dazu und verührt das Ganze gut. Danach gießt ihr die Mehlschwitze mit mit dem Gemüsefond auf und lasst es ca 10 Minuten köcheln. Nun könnt ihr Schmelzkäse, Frischkäse, Sahne dazu geben und auch noch mal 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Als nächstes wird der Bärlauch klein gehackt oder gezupft und mit in den Topf gegeben. Das Ganze wird jetzt direkt mit dem Zauberstab gut pürriert. Zum Schluss einfach nur noch mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schon fertig...ich finde, besonders gut passt ein Garnelenspieß oder ein Hähnchen (Satéspieß) zur Suppe.
Lassts euch schmecken! :-)

Samstag, 13. April 2013

Weiße Mousse au chocolat

.....lecker! Also ich finde weiße Mousse au chocolat noch viel viel besser als normale Mousse au chocolat...und die ist schon sehr lecker :-) Weiße Mousse passt zum Beispiel super zu Beeren und ich finde sie irgendwie ein bisschen edler...mag aber wirklich Geschmacks- und Ansichtssache sein. Ich steh auf jeden Fall total drauf...ich esse es auch gerne mit bunten Streuseln...aber die tu ich eigentlich überall drauf. :-)
weiße Mousse au Chocolat
Wenn ihr wissen wollt wie sie ganz einfach selber gemacht wird, lest weiter!
Was ihr braucht:
  • 150 g weiße Schokolade oder Kuvertüre
  • 3 Blatt Gelatine
  • 200 g süße Sahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 40 g Zucker
  • 3 Eier
  • ggf. Likör, Rum o.ä.

Als erstes weicht ihr die Gelatine in kaltem Wasser auf. Gleichzeitig lasst ihr die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Vorsicht: weiße Schokolade wird schnell flockig, also bloß nicht zu schnell und heiß schmelzen lassen. Parallel dazu könnt ihr den Rest schon mal vorbereiten.
Ihr trennt die Eier. Dann schlagt ihr die Eigelb mit dem Zucker und Puderzucker schaumig. Danach schlagt ihr die Sahne in einem anderen Behälter steif. Nun müsst ihr noch die Eiweiß zu Eischnee schlagen (das kann gute fünf Minuten dauern). Seid nicht ungeduldig beim Eischnee. Er ist fertig wenn ihr die Schüssel verkehrt herum haltet und sich nichts bewegt. Wenn es rausfällt, war es noch nicht fertig ;-) Sooo, nun sind alle vorbereitungen getroffen und ihr könnt die geschmolzene Schokolade in die Eigelb-Zuckermischung rühren. Wollt ihr Likör oder so mit beifügen, gebt jetzt ca 2 Esslöffel davon bei. Ich habe Likör 43 mit untergerührt :-) Wenn ihr das gemacht habt, drückt ihr die Blattgelatine aus und löst sie kurz (das geht wirklich innerhalb von Sekunden) in einem warmen kleinen Topf auf. Gebt sie dann auch in die Eigelb-Zucker-Schoko-Mischung und verrührt diese gut. Als nächstes wird die Schlagsahne untergehoben. Erst danach hebt ihr den Eischnee unter. Stellt das Ganze jetzt für mind. 2 Stunden in den Kühlschrank. Fertig! Super easy und super lecker!!!!
Mich hat am Anfang die Gelatine abgeschreckt, hab in meiner Jugendzeit einmal etwas gemacht und es wurde nicht fest. Hierbei hat es aber immer geklappt. Also keine Angst und traut euch, ihr verpasst sonst was :-D

Dienstag, 9. April 2013

Fantakuchen mit Schmetterling "gefüllt"

Heute war ich mal wieder ein wenig experimentierfreudig :-) Hatte schon mal öfter in letzter Zeit mit einem "Bild" versehene Kastenkuchen im Internet gesehen und heute habe ich das Ganze selber mal getestet.
Ich finde irgendwas haben diese Kuchen. Sieht man nicht oft...

Was ihr benötigt:

  • 1 Tasse Öl
  • 1/2 Tasse Zucker
  • 4 Eier
  • 3 Tassen Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Tasse Fanta
  • Ausstechform z.B. Schmetterling oder Herz
  • Lebensmittelfarbe (ich habe jetzt die normale von Dr. Oetker genommen, die ist allerdings beim Backen nicht so dolle farbintensiv)
  • ggf. Zitrone, Puderzucker o.ä. für die Deko oder einen Zuckerguss

Nun macht ihr aus den Zutaten einen Teig. 1 Tasse ist übrigens eine große Tasse, also knapp über 200 ml.
Erst Öl, Zucker und Eier verrühren. Dann Mehl, Backpulver und Fanta untermischen. Ihr nehmt nun einen Teil vom Teig in eine andere Schüssel (ich habe ca die Hälfte genommen) und stellt diesen abgedeckt zunächst beiseite. Die andere Hälfte vermischt ihr mit der Lebensmittelfarbe und gebt den gefärbten Teig nun in eine gefettete Springform und bei ca. 190 Grad für 25 Minuten in den Ofen. Wenn dieser gefärbte Kuchen nun fertig gebacken ist und dann auch abgekühlt ist, schneidet ihr ihn in etwas dickere Scheiben, ca. so dick wie euer Ausstecher und stecht nun, in meinem Fall die Schmetterlinge aus.Wenn ihr das gemacht habt, gebt ihr den hellen Teig, den ihr zu Beginn beiseite gestellt habt zu ca. 1/3 in die Kastenform, so dass der Boden Bedeckt ist. Nun stellt ihr die Schmetterlinger aneinandergereit auf den Teig und gebt den restlichen Teig darüber, alles muss bedeckt sein. Das Ganze kommt nun auch wieder für ca 20-25 Minuten in den Ofen. Danach ist der außergewöhnliche, aber doch sehr einfach zubereitete Kuchen schon im Grunde fertig. Mein Foto ist vor der Deko entstanden, weil ich so neugierig war. Ich habe am Ende noch einen Zuckerguss und bunte Streusel drauf gemacht. Ihr könnt das aber auch mit jedem anderen trockenen Kuchen machen. Werde es demnächst nochmal mit einem anderen Kuchen, einem anderen Ausstecher und anderen Lebensmittelfarben testen. Für den Anfang fand ich es auf jeden Fall OK. Wer keine Lust auf solche Spielereien hat, kann auch einen einfachen Blechkuchen daraus machen. Schmeckt lecker und ist schnell zubereitet.

Nun ist es passiert, ich wurde getagged oder wie Ihr mehr über mich erfahrt.

  

Himmelglitzerdings hat mich über meine Facebookseite getagged. Habe davon heut das erste Mal gehört und kurz drauf wurde ich auch getagged. Die folgenden Sätze übernehme ich als Beschreibung, finde sie recht passend :-)

"Die Beschreibung *Mischung aus Kettenbrief und Freundschaftsbuch-Eintrag* finde ich ganz passend. So sehr ich Kettenbriefe hasse, liebe ich Freundschaftsbücher. In der Schulzeit wurden sie gehegt und gepflegt. Ich war immer stolz wie ein Glitzerstern wenn ich eines meiner Schulfreunde mit nach Hause nehmen durfte, hab gemalt und gedichtet. Und meine Bücher habe ich sogar noch, beim Umräumen oder bei Umzügen fallen sie mir dann wieder in die Hände und irgendwie sind diese Freunschaftsbücher wie ein kleiner Schatz aus der Kindheit."

Sooo nun aber genug, hier kommen die Regeln:
  • Schreibe 11 Dinge über dich
  • Beantworte die 11 Fragen, die der Tagger dir gestellt hat
  • Denk dir selbst 11 Fragen aus, die du den Bloggern, die du vor hast zu taggen, stellen möchtest
  • Such dir 11 Blogger aus, die unter 200 Follower haben und tagge sie
  • Erzähle es den glücklichen Bloggern
  • Zurück-taggen ist nicht erlaubt
11 Dinge über mich:
1. Ich hasse Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit.
2. Es ist schon sehr schwierig mit mir zu streiten, versuche einem Streit wenn möglich aus dem Weg zu gehn bzw. ihn zu vermeiden, das heißt nicht, dass es nicht auch mal Meinungsverschiedenheiten geben sollte.
3. Ich liebe sauscharfes Essen. Waren 2 x in Mexiko, dort hab ich erst mal den halben Koffer voller scharfer Soßen mit zurückgebracht :-)
4. Ich liebe Sonne, Strand und Meer...und Cocktails :-)
5. Ich schreibe lieber als dass ich telefoniere.
6. Ich bin Labello-, Nasenspray- (bin grad wieder auf Entzug, hoffe ich halte durch) und Federkissenknibbelsüchtig :-)
7. Ein Muss für einen Fernsehabend: Chips, Cracker, Dipps und ggf. Weingummi
8. Ich bin der Meinung, dass man den Herbst und Winter einfach abschaffen sollte
9. Ich liebe div. Serien wie King of Queens, Alf, die Schlümpfe und sammel die Staffeln auf DVD
10. Ich hasse Pilze (naja fast alle)...also die zum Essen gehen auf jeden Fall gar nicht! Rote Beete darf mir auch nicht zu nah kommen....und komischerweise esse ich keine Kuchen in denen Obst warm geworden ist. Obstböden hingegen sehr gerne
11. Ich brauche eine größere Küche :-)

Die beantworteten Fragen:
1. Was ist Dein Lieblingsbuch und ich meine kein Kochbuch!?
Tja das ist schwierig. Ich lese wirklich ungern und wenn ist es meist die Fernsehzeitung, die Tageszeitung, ein Artikel im Internet oder ein Kochbuch...gib mir noch einen Moment Zeit, ich mache mir noch mal Gedanken darüber. Wenn ich bei der letzten Frage angekommen bin, fällt mir vielleicht eins ein. :-)
So mittlerweile haben wir bestimmt eine Stunde später und mir ist etwas tolles eingefallen: Der kleine Prinz. Steht sogar auf meinem Nachtschränkchen.
2. Was ist Dein Lieblingskochbuch und warum ist es das?
Hier habe ich kein spezielles, gib mir eins und ich find es toll. Besonders gerne stöber ich aber in Büchern über Fingerfood, Dipps und so was :-)
3. Was machst Du ausser bloggen am liebsten?
Kochen, Backen manchmal auch einfach mal gar nix. Jaaaa und wer mich kennt weiß es schon. Die anderen spätestens jetzt. Verbringe einen großen Teil meiner Freizeit in deutschen Stadien um den geilsten Club der Welt anzufeuern (Heim- und Auswärts)  :-) Blau und weiß ein Leben Lang ;-)

4. Worauf kannst Du in Deiner Küche nicht verzichten?
Hmmm...lange Zeit hatten wir keine Spülmaschine. Vor einem Jahr haben wir uns diese denn mal gegönnt und ich frage mich, warum ich diese nicht schon viel eher angeschafft habe. Die wird definitiv nie wieder hergegeben.
5. Was ist Dein Lieblingsgetränk?
Ähhhhm generell trink ich fast nur Wasser tagsüber. Ein richtiges Lieblingsgetränk habe ich aber nicht. Ich trinke gerne mal eine Saftschorle (am liebsten Apfel, schwarze Johannisbeere oder Maracuja). Naja ansonsten trinke ich auch schon mal gern ein Bierchen am Wochenende :-) ...Aber es gibt nix über einen tollen Cockail. Am liebsten irgendwas mit Maracuja und Likör 43!!!
Ach...fast vergessen. Ich steh total auf Energydrinks...
6. Wie bist Du zum bloggen gekommen?
Gute Frage. Ich stöber viel im Internet nach Rezepten etc. Dabei bin ich natürlich auf diverse tolle Blogs gestoßen und irgenwann habe ich mir gedacht, warum machst du nicht mal sowas?
7. Wovon kannst Du nicht genug bekommen?
- Pizza, Oreo, Likör 43, Dipps
- Urlaub, Sonne
- Rücken- und Kopfkraulen
8. Was bedeutet Dir Heimat?
Meine Heimat bedeutet mir viel. Schließlich sind dort alle meine Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend, das was mich prägt.
9. Welches ist Dein Lieblingsrezept?
Schwierig wenn man sich für eins entscheiden muss. Im Moment stehe ich total auf CakePops aus Oreo...wenn es um was Süßes geht....könnt ihr hier auch auf meinem Blog lesen. Ansonsten werden alle meine Lieblingsrezepte ob Back- oder Koch demnächst nach und nach folgen.  Dazu wird unter anderem Schweinefilet im Pesto-Toast-Speckmantel gehören. Wird in Kürze auf den Blog kommen und schmeckt absolut lecker :-)
10. Was willst Du unbedingt noch ausprobieren?
Auf jeden Fall mehrstöckige Torten, Schalke CakePops, verschiedene Cremesuppen, diverse Antipasti, oh man ich merke schon, kann mich heute nicht für eine Sache entscheiden.
11. Woher nimmst Du Deine Ideen für einen neuen Post?
Das ist total verschieden. Manchmal weil ich irgendwodrauf angesprochen werde, manchmal weil ich irgendwo etwas gelesen habe und manchmal weil ich grad einfach hunger auf irgendetwas habe was ich dann unbedingt loswerden muss.
Die Fragen an die anderen Blogger

1.Wie bist du zum bloggen gekommen?
2. Wo möchtest du gerne mal hinreisen?
3. Welche anderen Hobbies hast du außerhalb der Küche?
4. Glas halb voll oder halb leer?
5. Pizza oder Pasta?
6. Chips oder Schokolade?
7. Was wolltest du der Welt schon immer mal sagen?
8. Hast du ein Vorbild? Wenn ja wer?
9. Wann hast du angefangen zu kochen/backen?
10. Was fehlt in deiner Küche?
11. Was ist eine gute/schlechte Angewohnheit von dir?

Blogger, die ich "taggen" möchte:
So und nun wünsche ich Euch allen noch einen schönen kreativen und hoffentlich sonnigen Tag.  
Finde das Taggen eigentlich eine super feine Sache, was meint ihr? 

Montag, 8. April 2013

Lachsröllchen

Ihr Lieben, hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende. Meins war super :-)...aber das ist ein anderes Thema ;-)
Heute will ich euch die leckeren Lachsröllchen vorstellen. Für Parties oder so ein tolles Fingerfood.
Schaut selbst!
 
Lachsröllchen
Da ich das Ganze noch nie nach Rezept gemacht habe, versuche ich es ungefähr wiederzugeben, so dass ihr es hinbekommt:

Was ihr benötigt:
  • 1 große Tasse Mehl
  • 2 Eier
  • ca. 150 ml Milch ggf. mehr
  • 1 EL Zucker
  • Prise Salz
  • 1 Packung Räucherlachs
  • 1 Packung Frischkäse
  • Kräuter nach Wahl




Jetzt macht ihr als erstes aus Mehl, Eiern, Milch, Zucker und Salz einen Teig. Der Teig sollte relativ flüssig sein. Falls ihr öfter Crepes oder Pfannkuchen macht, macht den Teig am Besten wie gewohnt. Da ich es wirklich immer nach Gefühl mache, sind das ungefähre Angaben. Schaut einfach wie der Teig wird und gebt ggf. einfach noch etwas Milch zu, falls er zu fest ist. Nun erhitzt ihr eine Pfanne und macht euch aus dem Teig dünne Crepes. Ich nehme dazu immer eine große Pfanne mit 28 cm Durchmesser und eine Suppenkelle, mit der ich den Teig langsam in die heiße Pfanne gebe. Die Pfanne schwenke ich dann so lang hin und her, bis der Teig gleichmäßig verteilt ist. Nach ca zwei Minuten wende ich den Crepe und lasse ihn von der anderen Seite auch noch mal ca zwei Minuten gold braun werden. Da erfahrungsgemäß der erste immer in die Hose geht und einige zwischendurch auch nicht so schön werden, mache ich immer ein paar mehr und wähle am Ende die schönsten 4-5 aus. Den Rest kann man ja dann so essen. Während die Crepes abkühlen (ich lege zwischen die einzelnen Crepes immer ein Zewa), bereitet ihr einen Kräuterfrischkäse aus dem Frischkäse und Kräutern nach Wahl, ggf. Knoblauch vor. Ich nehme immer, wenn ich keine frischen Kräuter zur Hand habe, TK 8-Kräuter. Die sind echt eine gute Alternative.
Wenn nun die Crepes ausgekühlt sind bestreicht ihr sie dünn mit dem Frischkäse, verteilt einige kleine Stücke Lachs auf dem Crepes und rollt diesen zusammen. Das macht ihr nun auch mit den anderen Crepes. Am Schluss schneidet ihr aus der großen Rolle 2 cm dicke Röllchen ab und richtet das Ganze evt.l nett auf einem Teller mit Salat oder ähnlichem an. Eignet sich übrigens perfekt für Parties oder so als Fingerfood. Es waren immer alle begeistert und die Dinger waren im Nu weg.

Tipp:
  1. Wer mag kann in den Teig auch Spinat geben. Schmeckt auch super!
  2. Wer faul ist, kann auch fertigen Kräuterfrischkäse kaufen
  3. Probiert es auch mit anderen Frischkäsevariationen aus. Ich habe z.B. Wasabi dazu gemischt. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt....Gibt ja auch so viele fertige Sorten Frischkäse...da lässt sich was Nettes zaubern.

Freitag, 5. April 2013

Tomaten-Kokos Suppe

Heute denn mal die Premiere. Bislang habe ich ja immer gebacken. Aber mindestens genauso gerne koche ich. Deshalb stelle ich euch heute diese echt super super leckere Tomaten-Kokos Suppe vor. Kleine Geschichte vorab: Wir waren vor längerer Zeit bei Mongos essen (echt empfehlenswert). Hier gab es eine solche Suppe als Vorsuppe. Wir fanden die sooooo lecker, dass ich gleich einige Tage drauf versucht habe sie so hinzubekommen. Und ich finde es ist gut gelungen :-). Seither gibt es diese recht einfach zubereitet und dennoch ausgefallene Suppe des Öfteren zwischendurch.
Tomaten-Kokos Suppe

Was ihr braucht (4 Portionen):
  • 1 kg Tomaten
  • frischen Ingwer
  • 1 Dose Kokosmilch
  • rote Currypaste
  • nach Bedarf Salz/Zucker
  • 1 Zwiebel ggf.

Zunächst häutet ihr die Tomaten. Das geht am einfachsten, wenn ihr sie in kochendes Wasser gebt und ca. 1 Minute drin lasst, bis die Haut aufplatzt. Dann kurz kalt abschrecken und nun lässt sich die Haut super leicht abziehen. Jetzt schneidet ihr die Zwiebel in kleine Würfel und schwitzt diese kurz an, die Tomaten halbieren und den Strunk in der Mitte entfernen. Dann grob würfeln und mit ein den Topf geben. Ingwer nach geschmack gerieben bei geben. Die rote Currypaste gebt ihr auch dann auch direkt dabei. Hier müsst ihr selber wissen wie ihr es mögt. Ich liebe scharf. ich hab also bestimmt einen Esslöffel beigegeben. Wer es eher mild mag, nimmt besser nur einen Teelöffel, damit er/sie kein Feuer spuckt. Das Ganze lasst ihr dann eine halbe Stunde bei geringer Hitze vor sich hinbrutzeln. Jetzt gebt ihr noch die Dose Kokosmilch hinzu und pürriert das Ganze mit dem Pürrierstab oder dem Standmixer (wer hat...meiner hat sich leider verabschiedet :-( ). Am Ende schmeckt ihr die Suppe nun noch mit Salz und Zucker ab (ich mags gerne mit einer Prise Salz und ca. einem gehäuften Esslöffel Zucker) und seiht ddie Suppe noch durch ein Sieb, damit grobe Stückchen oder die "Körner" der Tomate rausgefiltert werde.
Ich sag euch, die Suppe ist einfach, aber schmeckt grandios!!! Ihr müsst sie testen...Ich hoffe ich hab euch Hunger gemacht, ich habe nämlich jetzt Hunger...Die Suppe wird es leider erst ca. in einer Stunde geben :-( Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

Mittwoch, 3. April 2013

Mexiko Muffins

...Mexiko Muffins oder besser Maya Muffins. Die gloreiche Idee kam von meiner "besseren" Hälfte. Vom letzten Mexiko Urlaub hatten wir noch ne Flasche Xtabentun. Heute kam dann die Frage: "Meinst du du kannst mir damit Muffins machen?" Kurz überlegt. Klang was komisch. Dazu muss man wissen, dass Xtabentun ein Mayalikör ist, der nach Anis und Honig schmeckt. Naja aber warum nicht auch Muffins. In Mexiko haben sie das Zeug ja schließlich auch überall dran und reingehauen (Café, Martini, Saucen,...). Für sonderlich viel mexikanische Deko hatte ich aber heute so spontan dann doch nichts da, deshalb sehen sie recht schlicht aus.

Maya Muffin
Was ihr braucht (für ca 20 Stück):
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezuker
  • 3 Eier
  • 500 g Mehl
  • 2 Päckchen Backpulver
  • ca. 100 ml Xtabentun
  • Milch nach Bedarf
  • Deko

Ihr schlagt nun die Butter mit dem Zucker + Vanillezucker schaumig. Die Eier schlagt ihr separat auf und mixt sie danach unter die Butter-Zucker-Mischung. Danach rührt ihr langsam das Mehl + Backpulver unter und gebt nach und nach den Xtabentun hinzu, sollte der Teig noch zu fest sein, einfach noch ein wenig Milch hinzu geben.
Danach füllt ihr den Teig in die Muffinförmchen (höchstens zu 2/3 befüllen, da der Teig sehr aufgeht) und bei 180 Grad 15-20 Minuten in den Ofen. Wenn die Muffins dann abgegühlt sind können sie nach belieben dekoriert werden.

Die Muffins sind mal was anderes. Man kann den Xtabentun bestimmt auch durch Sambuca oder ähnliches ersetzen. Ich gehe davon aus, dass sie durch die Anisnote nicht jedem schmecken. Wer es aber ausgefallen mag, für den sind sie bestimmt etwas.

Ich hatte übrigens auch noch versucht ein Frosting zu machen, da ich vorhatte aus einigen Muffins CupCakes zu machen. Das Frosting wollte ich auch mit dem Likör aromatisieren...schmeckte aber nicht wirklich gut, deshalb habe ich das besser gelassen :-)
Wenn es jemand nachbacken sollte, schreibt doch mal wie es geschmeckt hat, bin gespannt.